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Angst im Sattel- Das muss nicht bleiben !

Aktualisiert: 5. Juni

Ich möchte dir in Zukunft häufiger einen tieferen Einblick in das Thema Mental Coaching und seine Anwendungsgebiete geben. Da ich dir ja viel erzählen kann, möchte ich einige kleine und große Erfolgsgeschichten meiner Coachees mit dir teilen. Meine Coachees und ich möchten dir damit Mut machen, dein ganz persönliches Thema in die Hand zunehmen! Denn Anfang macht die liebe Tanja, lies selbst welches Thema sie angegangen ist.


Mental Coaching – ein Erfahrungsbericht von Tanja


Ich hatte vor gut einem Jahr einen Unfall mit meiner jungen, selbst angerittenen Stute. Leider konnte ich nach diesem Sturz nicht sofort wieder in den Sattel und bin wegen der Verletzung bis heute in Behandlung. Mein Pferd deshalb abzugeben war jedoch nie eine Option.

Als es dann ein paar Wochen nach dem Sturz soweit war und ich wieder reiten durfte, hatte ich ehrlich gesagt ziemlich Schiss. Jedes Ohrenzucken meines Pferdes hat Unwohlsein bei mir ausgelöst und nur wenige Ritte später hat sie mich erneut völlig unvorhergesehen in den Sand gesetzt. Natürlich hatte ich mein Pferd auf körperliche Probleme untersuchen und behandeln lassen, daran lag es nicht. Tatsächlich war mir auch schon beim Putzen und Fertigmachen unwohl, ab dem Tag dann bereits schon auf der Fahrt zum Stall. Reiten meist gelassen oder schnell abgebrochen, Gründe habe ich genug gefunden: das Wetter war zu kalt, zu warm, zu nass; die Halle zu voll, neben dem Platz waren Pferde auf der Koppel, es war zu windig... Was blieb, war letztlich der große Wunsch, einfach entspannt auf meinem Pferd zu sitzen und gemeinsam kleine und große Abenteuer zu erleben. Wie alle anderen das auch tagtäglich mit ihren Pferden tun.




Auf Instagram habe ich dann Mareike entdeckt. Mental Coaching beziehungsweise Mentaltraining... Das ist doch eigentlich nur was für Berufs- und Leistungssportler! Ich muss zugeben, ich hab lange hin und her überlegt, ob das nicht etwas ‚too much‘ für mich als reine Freizeitreiterin ist. Trotzdem habe ich Mareikes Account weiter verfolgt und irgendwann den Kontakt gesucht um einen Beratungstermin mit ihr zu verabreden. Nach dem Motto „Was für Leistungssportler gut ist, kann für mich nicht völlig falsch sein.“ wollte ich dem Ganzen eine Chance geben und es ausprobieren. (Vielleicht ist es auch eine Form der Selbst-Wertschätzung, meine Reitangst zu bearbeiten, weil sie mich ziemlich belastet hat; das ist sicherlich individuell.)

Wir hatten ein sehr angenehmes Gespräch. Ich empfand es als ausgesprochen hilfreich, von Reiterin zu Reiterin zu reden. Dass Mareike aufgrund ihres eigenen Unfalls meine Gefühle und Gedanken gut nachvollziehen und sich hereinfühlen kann, ist unglaublich wertvoll. Für mich und mein Thema war das ein großer Pluspunkt!



Das eigentliche Coaching fand über Zoom statt, was ich wirklich praktisch fand; gemütlich und entspannt zuhause ohne zusätzlichen Fahraufwand. Anfangs war ich sehr aufgeregt und ja, sowas ist emotional anstrengend. Es sind Tränen geflossen ABER wir haben auch ordentlich gelacht. Mareike hat das Talent, den Finger in die buchstäbliche Wunde zu legen und stellt Fragen, die eigentlich simpel sind, dann aber doch die Wurzel des Problems sichtbar machen. So konnten wir schon im Gespräch damit anfangen, meine gedanklichen Knoten zu lösen. Direkt nach dem Coaching war ich bereits deutlich entspannter und ziemlich geschafft. Tatsächlich hatte sich mein ganzer Ausdruck positiv verändert. (Hätten wir mal Vorher-/Nachher-Fotos gemacht...) Bereits am nächsten Tag bin ich mit meiner Stute auf den Außenplatz gegangen und habe dort ein paar Aufsteigübungen gemacht. Den Platz hatten wir seit dem Unfall gemieden, weil da zu viele „Unsicherheitsfaktoren“ für mich waren, obwohl der Sturz ja im Gelände passiert war.


Das Coaching-Gespräch hat mich noch einige Tage beschäftigt, seit dem sind wir nun auf einem guten Weg. Immer in meinem Tempo und so, dass ich mich wohl und sicher fühle. Ich habe im Umgang mit meinem Pferd wieder die Leichtigkeit und Unbeschwertheit, die ich so lange vermisst habe. Nach einer gesundheitlich notwendigen Pause gehen wir jetzt auch das Thema Reiten erneut Schritt für Schritt an und ich kann wieder vertrauen – mir und meinem Pferd.


Tanja darf so stolz auf sich sein! Sie hat sich ihrer Angst stellt und die im Coaching erarbeiteten Strategien mit in den Stall genommen. Tanja hat bereits einige Male auf ihrem Herzenspony gesessen und geht Schritt für Schritt in ihrem Tempo voran. Du möchtest Tanjas Weg weiter verfolgen? dann schaue bei @flusenpferd.xl vorbei.

Sei wie Tanja! Schätze dich selbst und stelle dich deiner Reitangst. Ich helfe dir gern dabei!

Vereinbare am besten direkt einen Termin für ein kostenloses Vorgespräch und lerne mich persönlich kennen.

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