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Mental Coaching für Reiter

Aktualisiert: 16. Jan.

Wieso ist Mental Coaching für Reiter*innen eine gute Idee?


Wer kennt diese Situationen nicht?

Es steht jemand an der Bande und schaut zu. Plötzlich wirst du nervös und es klappt nichts mehr.

Nach einem Unfall mit dem Pferd wächst die Angst, erneut in den Sattel zu steigen. Unter Umständen steigst du erst gar nicht mehr auf.

Oder die lieben Stallkolleg*innen nerven, im Stall ist dicke Luft und du weißt nicht, wie du am besten damit umgehst.

Als Turnierreiter*in wiederum musst du auf den Punkt deine bestmögliche Leistung abrufen können, egal wie groß das Lampenfieber ist. Da der Kopf immer mitreitet, ist dies nicht ganz einfach. Viele Faktoren tragen dazu bei, dass du dich auf dem Turnier nicht richtig konzentrieren kannst. Dein Fokus geht verloren und sorgt dafür, dass du nicht das Trainingsniveau von zu Hause zeigen kannst. Und eine Niederlage beeinträchtigt über Wochen nicht nur deine gute Laune, sondern auch die Vorbereitung für das nächste Turnier.


Alltägliche Situationen im Stall und auf einem Turnier können dich fordern, was grundsätzlich gut ist. Manchmal aber wird daraus echter Stress, wachsen Ängste, überwältigt einen die Prüfungsangst oder artet eine zwischenmenschliche Situation im Stall in Mobbing aus. Spätestens jetzt kann die Freude am Pferd umschlagen in eine Belastung.



Lass es nicht so weit kommen!

Mit meinem Coaching gebe ich dir Hilfe zur Selbsthilfe, ermögliche dir einen neuen Blickwinkel für das aktuelle Geschehen und unterstütze dich darin, dein Thema dauerhaft und selbstständig aufzulösen. Denn: So, wie wir unsere Pferde für ein reiterlichen Alltag oder das Turnier trainieren, können wir auch unseren Kopf trainieren. Für die täglichen Situationen im Stall, dein Reiten vor Stallkolleg*innen, die Turniersituation.


Gerade hier machen es uns die Profis vor, die längst mit mentaler Hilfestellung arbeiten. Denn der selbstbewusste Umgang mit Niederlagen und die Nachbereitung einer Prüfung legen den Grundstein für das nächste erfolgreiche Turnier. Im Grunde ist es einfach: Es geht nicht darum, gewinnen zu wollen, dass will jeder. Es geht darum, sich darauf vorzubereiten, zu gewinnen! Das macht den Unterschied.







So kann ich dir helfen

Mein Coaching Angebot richtet sich an Reiter*innen aller Disziplinen und Leistungsstände. Dabei müssen die Themen nicht zwingend mit dem Reiten selbst zu tun haben, sondern können alle Bereiche rund um das Pferd und den Reitsport abdecken und aus einem privaten oder beruflichen Kontext stammen.


Mein Angebot ist für alle Menschen geeignet, die bereit sind, sich ihre Themen anzuschauen, sich auf einen Veränderungs- und Weiterentwicklungsprozess einzulassen und neue Wege zu beschreiten.


Coaching-Gespräche können vor Ort oder online stattfinden, wobei ich ein persönliches Coaching, wenn möglich, immer vorziehen würde. Ich arbeite nur im Einzel-Coaching und ausschließlich im direkten Auftrag des Coachees, nicht im Auftrag einer dritten Person.





Mein Coaching-Verständnis

Für mich ist Coaching eine lösungsorientiere Wegbegleitung bei privaten, beruflichen und reiterlichen Anliegen. Mein Fokus liegt darauf, den Coachee, also den Klienten oder die Klientin, unabhängig vom Coach zu machen und ihn dazu zu befähigen, sich selbst zu helfen. Mein Anspruch an meine Arbeit liegt also immer in der Hilfe zur Selbsthilfe.


Coaching kann bei Fragen unterstützen, für die du keine Antwort findest, dir bei

Neuorientierung und der Entscheidungsfindungen helfen. Die Steigerung deines Selbstvertrauens und Selbstwertes und das Erkennen deiner eigenen Werte und Bedürfnisse sind weitere wichtige Bestandteile des Coachingprozesses.


Da ich davon ausgehe, dass jeder Mensch alle Ressourcen zur Problemlösung in sich trägt, mache ich immer nur Angebote und biete keine „Fertigbau-Lösungsvorschläge“. Der Coachee ist der Experte für seine Inhalte und der Coach begleitet ihn in seinem Prozess. Somit hängt der Erfolg des Coachings von der Bereitschaft des Coachees zur Veränderung und Entwicklung ab.

Coaching hat aber auch ganz klar seine Grenzen und ist kein Wundermittel. Alle Problem- und Fragestellungen, die einer seelsorgerischen Betreuung, einer ärztlichen oder psychotherapeutischen Behandlung benötigen, können von mir nicht bearbeitet werden.



Methoden

Die für mich wichtigste Methode ist das Gespräch:

In der Arbeit mit offenen Fragestellungen sowie Reframing, zirkulären Fragen und der „Wunderfrage“ hat der Coachee die Möglichkeit, sich selbst zu reflektieren und dem Kern seines Themas näherzukommen – und erlebt so bereits erste Aha-Erlebnisse. Über die Arbeit mit Werten und Ressourcen kann das Coaching weiter vertieft und Lösungsansätze erarbeitet werden. Welche Auswirkungen die neuen Strategien und Ansätze haben, wird immer mit dem Öko-Check beleuchtet, um eventuell auftretende Schwierigkeiten frühzeitig erkennen und auflösen zu können.


Weitere Methoden, die Anwendung finden können, sind Visualisierungen, das Positiv-Zielrahmen-Modell, Entspannungs- und Atemübungen, Skalierungen, Zeitachse und einiges mehr.

Alle angebotenen und angewendeten Coaching-Methoden richten sich jeweils nach den Bedürfnissen des Coachees und seiner Persönlichkeit. So individuell, wie jeder Mensch und seine Fragestellung sind, so individuell sind auch die für ihn geeigneten Methoden. Hier bedarf es meiner Erfahrung und Intuition, welche Methoden zum Einsatz kommen.


Rahmenbedingungen

Ein erfolgreicher Coaching-Prozess baut auf verschiedenen Werten auf. Diese werden im Vorgespräch geklärt und so die Kompatibilität von Coach und Coachee geprüft.


Freiwilligkeit

Die Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Coaching ist die Tatsache, dass der Coachee aus freien Stücken und eigenem Willen das Coaching in Anspruch nimmt. Ein Coaching kann nur dann wirksam sein, wenn der Coachee aus eigenem Antrieb bereit ist, an sich zu arbeiten.



Vertrauen

Um in einen guten und wirkungsvollen Coaching-Prozess zu kommen, ist die Vertrauensbasis zwischen Coach und Coachee essenziell. Ist diese Basis nicht vorhanden, wird es dem Coachee nur schwer gelingen, sich zu öffnen, über seine Themen zu sprechen und somit zum Kern des eigenen Prozesses vorzudringen. Um dieses Vertrauensverhältnis zu erreichen, sind grundlegende Wertschätzung, Akzeptanz und Augenhöhe im Gespräch von beiden Seiten unerlässlich.


Diskretion

Verschwiegenheit stellt eine Grundvorrausetzung für ein Coaching dar. Der Coachee kann sich darauf verlassen, dass keine Inhalte vom Coach nach außen getragen werden. Alles, was im Rahmen eines Coachings besprochen wird, bleibt auch dort.

Eigenverantwortung

Der Coach reicht im Coaching-Prozess dem Coachee die Hand und ist ein Wegbegleiter. Der Coachee muss sich darüber im Klaren sein, das er selbst für die Ziele, Lösungen und Ergebnisse des Coachings verantwortlich ist und dass seine eigentliche Arbeit nach der Coaching-Sitzung erst beginnt.


Ablauf

Stimmen beide Seiten mit den Grundwerten überein, wird im weiteren Gespräch der zeitliche und finanzielle Rahmen geklärt. Hier liegt die Entscheidung von Länge und Anzahl der Coaching-Termine ganz beim Coachee. In der Regel empfehle ich pro Sitzung nicht mehr als 1 - 2 Stunden einzuplanen, da erfahrungsgemäß die Konzentration nach 2 Stunden aufgebraucht ist. Jeder Coachee benötigt einen unterschiedlichen Zeitrahmen, um die gewonnenen Kenntnisse zu verarbeiten und umzusetzen. Deshalb vereinbare ich nicht im Voraus eine bestimmte Anzahl an Terminen, sondern lasse dem Coachee den Rahmen, den er individuell benötigt.



Menschenbild und Philosophie

Ich bin der festen Überzeugung, dass jeder Mensch alles in sich trägt, was er für sein Leben braucht, und ein weitreichendes Potenzial vorhanden ist. Durch verschiedenste Erlebnisse und Erfahrungen kann der Zugang zu den eigenen Ressourcen und die Sicht auf das eigene Potenzial verdeckt sein. Dabei liegt es in der eigenen Verantwortung des Menschen, wie er mit seinen Erfahrungen und Erlebnissen umgeht, was er daraus lernt und welche Sicht auf das Leben er sich aneignet.

Das Leben bietet so viele Möglichkeiten zur Veränderung und Wachstum. Es liegt in jedem Menschen, die auftauchenden Hürden als Möglichkeit zum inneren Wachstum zu betrachten und für die künftigen Anforderungen Lösungen zu finden. Eine Sichtweise, die sich weg vom Problem und hin zur Lösung ausrichtet, ist dabei unerlässlich.

Der Autor Pierre Franckh beschreibt für mich die Situation sehr gut, in die uns das Leben immer wieder bringt: "Das Leben ist voller Veränderungen. Wir können nichts festhalten – weder Gefühle noch Besitz, noch Menschen, noch die Zeit. Diese Erkenntnis ist nicht immer leicht. Auch ich musste erst lernen, dass das Glück nicht im Reichtum, nicht im Genuss und auch nicht im Erfolg zu suchen ist. Sondern im Loslassen. Einer der Hauptschlüssel zu unserem Glück ist das Zulassen von Veränderung.“

Diese Erkenntnis spiegelt meine Philosophie sehr gut wider. Wenn wir lernen, vertrauensvoll im Fluss des Lebens zu schwimmen und dabei alle Veränderungen bewusst wahr- und anzunehmen, haben wir einen Schlüssel zu einem zufriedenen und glücklichen Leben gefunden.






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